Abgesehen von der Mäusejagd gab es in den letzten Tagen natürlich auch superschöne, abwechslungsreiche und erfreuliche Erlebnisse mit gewohnten und neuen Begegnungen.
Zwischendurch mal ein kleines Spiel darf es gerne sein. Doch wenn es über eine Woche dauert und eine Partei von beiden Parteien nicht freiwillig mitspielt, kann es anstrengend werden.
Der westliche Teil des Etosha Nationalparks stand auf dem Programm. Dieser Bereich wurde erst vor vier Jahren der Allgemeinheit zugänglich gemacht und bietet den wilden Tieren eine immense Fläche an Rückzugsgebiet an. Doch ist dieser Teil aufgrund der beschränkten Strecke sehenswert?
Langsam aber stetig ändert sich die Landschaft. Die kargen Steppen werden langsam mit Büschen und frischem, saftigen Gras überzogen. Dafür ist nicht nur der Regen der vergangenen drei Wochen, sondern auch die zunehmenden Breitengrade unserer GPS Position verantwortlich.
Mit einem defekten Produkt geht man zum Händler und der repariert bzw. lässt reparieren. Schlussendlich kriegt man sein Objekt in einem Stück wieder zurück. Falls eine Versicherung vorhanden ist, kriegt man gegebenenfalls nicht mal eine Rechnung zu Gesicht. So kennt man das aus der Schweiz. Hier in Afrika lernt man mal andere Methoden kennen, wie etwas wiederinstandgesetzt wird.
Immer wieder mal was Neues. Darum geht es auch auf unserer Afrika-Tour. Doch gestern durften wir eine eher schockierende und nicht ganz erfreuliche Erfahrung erleben. Dabei stellt sich uns die Frage: Ist die Wahrscheinlichkeit eines Lottogewinns wirklich kleiner als das Eintreten unseres Ereignisses oder waren wir wirklich die glücklichen Gewinner?
Mitten in Afrika zwischen Dünen und dem Atlantik wird man überall in deutsch begrüsst und fühlt sich wie bei unseren nördlichen Nachbaren in Europa. Das muss Swakopmund sein.
Sandhaufen sind nicht nur für kleine Kinder spannend, auch grössere Kinder wie wir können ihren Gefallen daran finden. Sei es beim wunderschönen Anblick der Natur, beim Besteigen der Dünen oder dem anschliessenden Herabspringen. Das macht einen Besuch im Namib-Naukluft Park definitiv wert.
60 Jahre ausgestorben, vom Sand verschüttet und doch noch voll lebendig. So gestaltet sich das vom Wind geprägten Diamanten-Dorf Kolmanskop zwischen den kargen Dünen südlich der Namib Wüste.